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Messen und Veranstaltungen / Caravan Salon Düsseldorf 2016 - 27.08.-04.09.2016
« Letzter Beitrag von PSF Adminstrator am Juli 18, 2016, 03:49:14 Nachmittag »
Der Caravan Salon in Düsseldorf ist die Weltgrößte Messe für Reisemobile und Caravans.
http://www.caravan-salon.de/
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Messen und Veranstaltungen / Intersolar Europe München
« Letzter Beitrag von PSF Adminstrator am Juli 18, 2016, 03:45:55 Nachmittag »
Die weltweit führende Fachmesse für die Solarwirtschaft finden jährlich in München statt. Die Themen der Messe konzen­trieren sich auf die Bereiche Photovoltaik, Energiespeicher, Rege­nerative Wärme sowie Produkte und Lösungen für Smart Renewable Energy. Die Intersolar Europe hat sich seit ihrer Gründung vor 25 Jahren bei Herstellern, Zulieferern, Großhändlern und Dienstleistern als wichtigste Branchenplattform der Solarwirtschaft etabliert.

Weitere Informationen zur Messe finden Sie:
https://www.intersolar.de
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Photovoltaik / HTW Berlin: Studie zur 50% Einspeisebegrenzung von PV-Speichern
« Letzter Beitrag von PSF Adminstrator am Juli 18, 2016, 03:36:09 Nachmittag »
Die HTW Berlin (Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin) hat die Effekte der 50%-Einspeisebegrenzung des KfW-Förderprogramms für Solarstrompeicher untersucht und zu dem Thema eine Studie erstellt. Besonders interessant sind die positiven Ergebnisse des prognosebasierten Ladens von PV-Speichersystemen und der Abhängigkeit auf Wirkungsgrad und Lebensdauer.

Hintergrund ist der, dass mit dem neuen Speicherförderprogramm die Einspeiseleistung der PV-Anlage auf 50% der PV-Generatornennleistung abgeregelt werden muss, wenn an dem KfW 275 Programm teilgenommen werden möchte. Ziel ist es ausschließlich netzdienliche Photovoltaikanlagen zu fördern.

Die Studie finden Sie unten zum Download.
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Photovoltaik / Jahresberichts zum Speichermonitoring 2016
« Letzter Beitrag von PSF Adminstrator am Juli 18, 2016, 03:09:57 Nachmittag »
Der Jahresbericht zum Speichermonitoring ist ab sofort zum Download verfügbar. Der Bericht zeichnet auf Basis der erhobenen Markt- und Betriebsdaten ein umfassendes Bild der Entwicklungen dezentraler Solarstromspeicher seit dem Start des KfW-Förderprogramms im Mai 2013. Im Fokus des Berichts steht

    die Entwicklung des Marktvolumens seit 2013
    die Entwicklung der Technologie, typischen Auslegungen und Degression der Endkundenpreise
    Volkswirtschaftliche Effekte von PV-Speichern im Jahr 2015
    Umfangreiche Vermessungen von Wirkungsgraden im Labor und bei privat betriebenen Speichersystemen

Der vollständige Bericht kann hier heruntergeladen werden.

Quelle: Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe der RWTH Aachen
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Haftung und Datenschutz / Datenschutzbestimmungen und Haftung
« Letzter Beitrag von PSF Adminstrator am Juli 18, 2016, 01:29:28 Nachmittag »
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Impressum / Impressum Photovoltaik Speicher Forum
« Letzter Beitrag von PSF Adminstrator am Juli 18, 2016, 01:23:27 Nachmittag »
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Geschäftsführer: Thorsten Wiesel

Eingetragen beim Amtsgericht Stendal, HRB 18879
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Speicher Förderung / KfW Speicherförderprogramm 275
« Letzter Beitrag von PSF Adminstrator am Juli 18, 2016, 01:13:09 Nachmittag »
Wie funktioniert das KfW Speicherförderprogramm 275?

1. Holen Sie ein Angebot und einen Kostenvoranschlag für Batteriespeicher und Photovoltaik-Anlage ein.

2. Beantragen Sie mit dem Angebot bei Ihrer Hausbank vor Ort einen Kreditantrag nach KfW 275. Wichtig: Den Antrag stellen Sie vor Vorhabensbeginn. Der Vorhabensbeginn ist der Abschluss eines verbindlichen Liefer- und Leistungsvertrags.

3. Nun können Sie mit den Installationsmaßnahmen beginnen. Sie können den Kreditbetrag auch in Teilbeträgen abrufen, um die Rechnungen zu bezahlen.

4. Wenn Sie Ihre Anlage in Betrieb genommen haben, können Sie den Tilgungszuschuss bei Ihrem Finanzierungspartner vor Ort anfordern. Er reduziert Ihre Kreditschuld und verkürzt so die Laufzeit des Kredites.

Die Förderung ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden die Sie im Merkblatt KfW unten downloaden können.
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Speicher Förderung / Speicherförderprgramm Tirol: Intelligente Stromspeichersysteme für PV
« Letzter Beitrag von PSF Adminstrator am Juli 17, 2016, 07:08:16 Nachmittag »
Neue Richtlinie zur Förderung von intelligenten Stromspeichersystemen und intelligenten Steuerungen zur Steigerung der Eigenversorgung mit Sonnenstrom in Tirol.

Abhängig von Anlagengröße und Nutzerverhalten können Privathaushalte, die über eine Photovoltaikanlage verfügen, etwa 30 % des selbst erzeugten Sonnenstroms für den Eigenbedarf nutzen. Mit Errichtung eines intelligenten Stromspeichersystems kann der Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 60 % angehoben werden.

Das Förderangebot des Landes „Intelligente Stromspeichersysteme für Photovoltaikanlagen“ unterstützt Investitionen von Privathaushalten, die die Eigenversorgung mit erneuerbarem Sonnenstrom gezielt anheben. Die Landesförderung umfasst sowohl die Nachrüstung bestehender als auch die Ausstattung neuer Photovoltaikanlagen mit intelligenten Batteriespeichersystemen. Gefördert wird zudem der Einbau bzw. die Nachrüstung mit intelligenten Steuerungen.

Ziel der neuen Förderung ist es, durch intelligente Speichersysteme den selbst erzeugten Solarstrom für den Bedarf im Haushalt bestmöglich zu nutzen und ausschließlich Überschussstrom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Der Strombezug aus dem öffentlichen Netz soll dadurch auf ein Minimum reduziert, die Unabhängigkeit der Haushalte gestärkt werden. Der Ausbau erneuerbarer Energieträger, der sparsame Umgang mit Energie und ein effizienter Energieeinsatz bilden die Säulen der Tiroler Energiestrategie 2050. Mit der neuen Förderung wird der erneuerbare Energieträger Sonne und damit der Ausstieg aus der Verwendung fossiler Energieträger gefördert. Die Richtlinie Intelligente Stromspeichersysteme für Photovoltaikanlagen ist Teil von Tirol 2050 energieautonom.

Die Förderrichtlinie finden Sie unten zum Download
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Photovoltaik / Freihandelsabkommen: TTIP könnte deutsche Energiewende abwürgen
« Letzter Beitrag von PSF Adminstrator am Juli 17, 2016, 07:02:07 Nachmittag »
Inmitten der TTIP Verhandlungen will die EU anscheinend einen Vorschlag einbringen, der den Ausbau der Erneuerbaren Energien stark gefährden könnte. Die Verhandlungsparteien sollen garantieren, dass alle Energiearten gleichwertig behandelt werden sollen. Damit würden Einspeisevorrang und Einspeisevergütung in Deutschland wegfallen. So berichtet Greenpeace.

In dem Papier findet sich allerdings auch ein Paragraph, der Ausnahmen von dieser Vereinbarung erlauben soll. Dennoch würde die Rechtssicherheit für die Erneuerbaren Energien in Deutschland sehr stark leiden.

Eine Sprecherin des BMWi widersprach den Berichten von Greenpeace. Der Energiemix werde auch weiterhin unter der Verantwortung der einzelnen Länder stehen und die Energiewende in Deutschland sei nicht gefährdet.

Es wäre aber nicht verwunderlich, wenn die EU wirklich einen Vorschlag einbringt, der die Position der Erneuerbaren Energien weiter schwächt. Schließlich hat sie es zusammen mit nationalen Fehlentscheidungen schon in den letzten Jahren geschafft, durch verfehlte Energiepolitik die Investitionen in Erneuerbare Energien in der EU mehr als zu halbieren. Würde sie tatsächlich in TTIP einen entsprechenden Vorschlag durchsetzen, wäre dies verheerend, denn die gegen Erneuerbaren Energien gerichtete Politik der EU Kommission würde sich dann auch auf die USA ausbreiten, wo sie sich gerade in einem guten Aufschwung befinden.

Quelle: Hans-Josef Fell 2016 (Präsident der Energy Watch Group (EWG) und Autor des EEG)
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Ratingen, 14. Juli 2016 – Welchen Wert Sonnenenergie auch unter den extremen Witterungsbedingungen der Antarktis bietet, zeigt seit März 2016 das Norwegische Polarinstitut in seiner Forschungsstation „Troll“. Eine Solaranlage mit 7,3 Kilowatt Nennleistung, zu der LG seine Hochleistungsmodule LG NeON 2 beigesteuert hat, soll bestätigen, wie mittels Photovoltaik eine größere Unabhängigkeit von der sonst üblichen Stromerzeugung mit Dieselgeneratoren erzielt werden kann. Was vor dem Hintergrund der extremen Kälte der Polarnacht fast surreal anmutet, könnte tatsächlich Schule machen: Schließlich sind während des antarktischen Sommers Tage mit bis zu 24 Stunden konstanter Lichteinstrahlung zu verzeichnen – im Jahresmittel ist das etwa mit Werten in Norddeutschland vergleichbar.

Das Projekt im Detail
Die Solaranlage für die Forschungsstation „Troll Green Station“ wurde insbesondere von drei Unternehmen umgesetzt: LG lieferte seine LG NeON 2-Photovoltaikmodule und das Know-How zum Einsatz unter extremsten Klima- und Wetterbedingungen der Polarregion - schließlich müssen die verwendeten Module Temperaturen von bis zu -60° Celsius und Windgeschwindigkeiten von über 280 km/h trotzen. Der deutsche Befestigungs-Spezialist AmbiVolt Energietechnik GmbH lieferte ein speziell angepasstes Montagesystem in V-Form mit Aluminiumschienen, mit dem die Photovoltaikmodule auf dem Dach des Stationsgebäudes Blåbo-I montiert wurden. Das norwegische Unternehmen GETEK AS, das sich auf Solarlösungen für extreme Klimazonen spezialisiert hat, konzipierte die technische Infrastruktur, die den erzeugten Sonnenstrom ins Netz der Forschungsstation einspeist.

„Wir sind sehr stolz, am Projekt Troll Green Station mitwirken zu können“, sagt Michael Harre, Vice President der EU Solar Business Group bei LG Electronics. „Forschungsstationen und andere Einrichtungen ohne Zugang zum Stromnetz werden mittelfristig stark vom Einsatz der Photovoltaik profitieren. Im Sinne einer nachhaltigen Energieerzeugung kann der Verbrauch an Dieseltreibstoff zur Stromerzeugung deutlich gesenkt werden.“ Bereits jetzt ist die Forschungsstation Troll, in der im antarktischen Sommer bis zu 40 Forscher leben und arbeiten, auf eine Minimierung des ökologischen Fußabdrucks ausgelegt.

So kann der Energieverbrauch beispielsweise durch intensive Recyclingmaßnahmen und die Abwärmerückgewinnung des Generators reduziert werden. „Das Photovoltaik-Projekt fügt sich als weiterer Baustein in dieses übergreifende Konzept ein und wird wertvolle Impulse für die Planung ähnlicher Projekte liefern. Und natürlich gehen von solchen Tests unter Extrembedingungen auch Erkenntnisse aus, die in die weitere Produktentwicklung bei LG Electronics einfließen“, so Harre.

Das Hochleistungsmodul LG NeON™ 2, das im Projekt Troll Green Station zum Einsatz kommt, ist dank der modernen CELLO-Technologie besonders effizient: Dabei ersetzen zwölf Drähte die sonst üblichen drei Ribbons pro Solarzelle, was für eine bessere Lichtabsorption und geringere Energieverluste sorgt. Für diese Innovation wurde LG Electronics 2015 mit dem Intersolar Award ausgezeichnet. Die hohe Stabilität der LG NeON 2-Module macht sie nicht nur zur ersten Wahl für den Einsatz in der Antarktis: Bei maximalen Schneelasten von 6.000 Pascal (sechs Kilonewton/Quadratmeter) und Windlasten von bis zu 5.400 Pascal profitieren auch Anwender in gemäßigten Klimazonen von der besonderen Widerstandsfähigkeit ihrer Photovoltaikanlage gegenüber extremen Wetterereignissen.

Über LG Electronics Deutschland GmbH
Der koreanische Technologiekonzern LG Electronics ist seit 1976 auf dem deutschen Markt aktiv. Das Unternehmen mit Sitz in Ratingen hat seine Aktivitäten seitdem kontinuierlich ausgebaut und ist aktuell in sieben Geschäftsbereichen tätig: Home Entertainment, Mobile Communications, Information System Products, Home Appliances, Air Conditioning, Lighting und Solar. In den vergangenen Jahren konnte der Innovationstreiber immer wieder Preise und Auszeichnungen für seine richtungsweisenden Produkte entgegennehmen. Wichtige Neuerungen wie flexible Displays oder gebogene Batterien gehen dabei aus der Zusammenarbeit spezialisierter Unternehmen innerhalb der LG-Gruppe hervor. Neuentwicklungen orientieren sich gemäß dem Markenversprechen „Life‘s Good“ dabei stets an den Bedürfnissen der Nutzer und dienen nie dem Selbstzweck. Sein Markenversprechen untermauert LG auch durch gesellschaftliches Engagement mit selbst durchgeführten Aktionen oder in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern. So engagiert sich LG als Hauptsponsor des Fußballbundesligisten Bayer 04 Leverkusen und hat bereits eine Reihe gemeinsamer sozialer Aktivitäten realisiert.
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